Die mit dunklen monokristallinen Hochleistungsmodulen ausgestattete PV-Anlage ermöglicht optisch eine einheitliche Dachgestaltung und bewahrt dabei das historische Erscheinungsbild des ehemaligen Staatsratsgebäudes. Mit Hilfe der Anlage wird die internationale Wirtschaftsuniversität geschätzte 150 Tonnen an CO2-Ausstoß jährlich reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten können. Vor dem Bau der Solaranlage nahm die ESMT auch eine umfassende energetische Dachsanierung vor.
“Mit dieser PV-Anlage setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und leisten einen Beitrag zur Energiewende“, sagt Georg Garlichs, CFO, ESMT. „Die optisch dezente Umsetzung auf dem Dach des historischen Gebäudes zeigt, dass Solaranlagen und Denkmalschutz zusammen funktionieren können. Und auch kommerziell ist die Anlage attraktiv für uns.“
Bei der Umsetzung unterstützte die Investitionsbank Berlin (IBB) die ESMT mit Fördermitteln aus dem SolarPLUS-Programm. Das gesamte Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der ECO.Projekt GmbH in Frankfurt und der Kraftwerk Renewable Power Solutions GmbH entwickelt. Die energetische Sanierung der Dachflächen, das Engineering und die Installation der PV-Anlage wurden in Kooperation mit der Dachland Berlin GmbH und der Kraftwerk Renewable Power Solutions GmbH durchgeführt.
Wichtigste Anlagen-Daten:
Leistung: 366,13 kWp
Erwarteter Solarstrom: ca. 345.000 kWh/Jahr
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